Sie bringen Flüchtlingen und Migranten das Programmieren bei und unterstützen sie beim Einstieg in die Schweizer IT-Branche: Bettina Hirsig ist Co-Gründerin und CEO von Powercoders. Bei Superwoman spricht sie mit Aileen Zumstein über ihre Erfahrungen mit der Coding Academy und darüber, wie man die kulturelle Diversität fördert.
Dass Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund der Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt gelingt, ist keine Selbstverständlichkeit. Ihnen stellen sich verschiedene Hürden in den Weg – darunter zum Beispiel die teils fehlende Anerkennung ihrer Ausbildung und Qualifikationen in der Schweiz, aber auch fehlende Sprachkenntnisse. Hier setzt Bettina Hirsig an. Gemeinsam mit ihrem Mann Christian hat sie 2016 den Powercoders gegründet. Powercoders verfügt über eine Coding Academy, in der Flüchtlinge und Migranten das Programmieren lernen und auf den Berufseinstieg in der Schweizer IT-Branche vorbereitet werden. Heute wird der gemeinnützige Verein auch von Kantonen unterstützt.
Im Superwoman Talk auf F15’ von Forbes DACH teilt Bettina ihre Erfahrungen mit aizu-Gründerin Aileen Zumstein. Und erklärt, dass die Migranten in der Akademie mit unterschiedlichsten Skillsets vor allem eins teilt: ihre hohe Motivation. Denn sie wollen sich beweisen – man muss ihnen nur die Chance dazu geben. Bettina appelliert denn auch an Führungspersonen. Denn: Kulturelle Diversität muss vorgelebt werden. Es braucht Offenheit und Neugierde auf beiden Seiten.
Neugierig geworden? Das komplette Gespräch ist oben verlinkt.
Superwoman ist eine Sendung des digitalen Senders F15’ | by Forbes DACH, auf dem jeden Mittwoch und Donnerstag um 11:00 Uhr Gespräche mit erfahrenen Unternehmerinnen, Führungskräften, Expertinnen und ganz allgemein mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern geführt werden, die ein ernsthaftes Interesse an Diversity-Themen haben. Mit ihrem Wissen, Engagement und Erfahrungen zeigen sie andere Sichtweisen und Möglichkeiten auf dieses vielschichtige Thema auf.