Als CEO von Rochester-Bern Executive Programs ist Petra Joerg bestens darüber informiert, wer heutzutage welche Weiterbildung besucht – und dass die Programme bisher noch nicht divers besetzt werden. Ihr Appell an Frauen: Finanzfächer belegen, denn wer zu einer Führungsposition aufstrebt, muss die Sprache der Wirtschaft beherrschen.
Weiterbildungen sind oft ein wichtiger Teil des nächsten Karriereschritts, ganz besonders wenn es um Führungspositionen geht. Denn die Erwartungen sind heute hoch: Neben fachlicher Expertise werden etwa Empathie, Empowerment und Agilität erwartet. Bei Superwoman auf F15’ von Forbes DACH verdeutlicht Petra Joerg, CEO der Rochester-Bern Executive Programs, im Gespräch mit Unternehmerin Aileen Zumstein, dass eine Weiterbildung nicht allen Erwartungen der Wirtschaft gerecht werden kann. Dennoch leisten sie einen wichtigen Beitrag: Sie vermitteln Grundlagen, die den Absolventen Selbstsicherheit geben, und senden ein Signal aus, dass man weiterkommen will.
Die Weiterbildungsprogramme für Führungspersonen werden allerdings noch nicht divers besetzt. Besonders in den Finanzfächern und dem Executive MBA bleiben Männer deutlich in der Überzahl. Gerade für alle, die sich eine Führungsposition wünschen, sind diese Fächer aber wichtig: «Die Finanzen sind eine Sprache, die man sprechen muss, um die Chancen zu bekommen, die ihr euch vielleicht wünscht.»
Superwoman ist eine Sendung des digitalen Senders F15’ | by Forbes DACH, auf dem jeden Mittwoch und Donnerstag um 11:00 Uhr Gespräche mit erfahrenen Unternehmerinnen, Führungskräften, Expertinnen und ganz allgemein mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern geführt werden, die ein ernsthaftes Interesse an Diversity-Themen haben. Mit ihrem Wissen, Engagement und Erfahrungen zeigen sie andere Sichtweisen und Möglichkeiten auf dieses vielschichtige Thema auf.